Gelebte Solidarität: Herzlichen Dank den Helfenden vom 26. August

Das Unwetter vom 26. August steckt uns allen noch in den sprichwörtlichen Knochen. Wie bei vielen 
Menschen in Walldorf sind auch bei Mitgliedern der Grünen Walldorf Keller mit Wasser vollgelaufen 
oder andere Sturmschäden aufgetreten. Erst recht nach den vielen Wochen der Trockenheit konnte 
niemand von uns mit einem solchen Starkregen rechnen.


Wir, die Grünen in Walldorf, möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die beim Unwetter 
Verantwortung übernommen und Hilfe geleistet haben: Zuvorderst die Freiwillige Feuerwehr 
Walldorf, die Feuerwehren der Nachbarorte, das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk

Über 300 Menschen waren noch in der Nacht auf den Samstag lange auf den Beinen, um zu helfen. 
Die Mitarbeiter:innen der Stadt Walldorf im Rathaus leisteten schnelle, unbürokratische Hilfe, im 
Tierpark wurde so schnell aufgeräumt, dass nach dem Wochenende wieder geöffnet werden konnte. 
AQWA und DLRG fanden in kürzester Zeit trotz der desaströsen Lage die Lösung, zumindest Badesee 
und Planschbecken zu reduzierten Eintrittspreisen wieder öffnen zu können. Die Mitarbeiter:innen 
der AVR Kommunal leisteten am vergangenen Samstag wertvolle Hilfe, indem sie den bei 
Kellerüberflutungen entstandenen Sperrmüll außer der Reihe abholten. 


Das alles hat Mut gemacht, dass wir uns im Notfall auf die vielen Menschen verlassen können, die für
das Funktionieren unseres Gemeinwesens unverzichtbar sin
d. Was uns ebenfalls Mut gemacht hat, 
war die überwältigende Hilfsbereitschaft so vieler Walldorferinnen und Walldorfer. Wo Keller 
überflutet, Wohnungen nicht mehr bewohnbar oder Wege versperrt waren, fanden sich immer 
schnell helfende Hände. Wasserpumpen wurden verliehen, Sandsäcke weitergereicht, bei der 
Rettung von Wertsachen geholfen. Das ist gelebte Solidarität, die uns stolz auf unsere 
Stadtgemeinschaft macht!


Solche Ereignisse wie am 26. August werden in Zukunft allen wissenschaftlichen Prognosen nach 
häufiger auftreten. In den kommenden Wochen und Monaten wollen wir deshalb Ideen entwickeln 
und dabei mithelfen, dass Starkregenereignisse in Walldorf glimpflicher ablaufen als in diesem 
Sommer.

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